Wünschen Sie sich ein frisches Aussehen ohne OP?

Vielleicht ist ein PDO-Fadenlifting dann  das Richtige für Sie?

Es wird unterschieden zwischen der Fadentherapie und dem Fadenlifting.

Die Fadentherapie dient der Verbesserung der Hautdicke und Hautqualität. Hier sind die Ergebnisse erst nach sechs bis acht Wochen zu sehen. Die Fadentherapie kann als Vorbereitung zum Fadenlifting dienen.

Beim Fadenlifting ist das Ergebnis durch die Repositionierung des Gewebes sofort zu sehen.Fadenlifting ist eine minimalinvasive Methode für die Straffung des Gesichtes.

Im Moment  wird in der Praxis nur die Fadentherapie angeboten.

Wir arbeiten mit hochwertigen PDO-Fäden (Polydioxanon), die nach einer Zeit komplett vom Körper abgebaut werden.Anstelle der  Fäden bilden sich Kollagenstränge, die den Lifting-Effekt bewirken und die Hautdicke verbessern.
 

ABLAUF DER BEHANDLUNG

Vor der Behandlung findet ein Aufklärungsgespräch statt und die vorgesehene Behandlungsbereiche  werden digital zu diagnostischen Zwecken und zum Vervollständigen der Patientenakte abgelichtet. Dies erleichtert zudem eine Verifizierung des Behandlungsergebnisses. 

Das Gesicht wird gereinigt und desinfiziert. Zur Vermeidung des Einstichschmerzes kann eine Betäubungscreme (20 Min.Einwirkzeit) aufgetragen werden. 

Die kleineren  Fäden werden eingesetzt. Dies bereitet in der Regel kaum Schmerzen. 

WIE LANGE HÄLT DAS ERGEBNIS?

Bei der Fadentherapie sieht man das Ergebnis erst ca. 6-8 Wochen nach der Behandlung, wenn sich neues Kollagen gebildet hat.

Bei den Fadentherapie wird es empfohlen die Behandlung 2-3 Mal (je nach dem Hautzustand zu wiederholen).

Bei dem Fadenlifting  (Zugfäden) sieht man das Ergebnis sofort und die Fäden verbleiben zwischen 6-18 Monaten im Gewebe , was sehr stark von vielen internen (Stoffwechsellage etc) und externen (Umwelteinflüsse, Sport etc) abhängig ist.

Nach dem Abbau des Fadens verbleiben im Gewebe Kollagenstränge, die als natürliches Gerüst die Weichteile stützen.

KONTRAINDIKATIONEN

Von einem Fadenlifting ist abzusehen, wenn Folgendes zutrifft:

• Schwangerschaft/Stillzeit
• Autoimmunkrankheiten wie Neurodermites, SLE etc.
• Chronische Erkrankungen wie Diabetes etc.
• Akute und chronische Infektionen
• Allergien auf Polydiaxanon (selten)
• Wundheilungsstörungen und Neigung zur Kelloidbildung oder hyperttropher Narbenbildung.
• Blutgerinnungsstörungen/Einnahme von Blutgerinnungshemmern
• Erhöhte Blutungsneigung wie z.B. Hämophilie
• Innerhalb von 12 Monaten nach der Chemotherapie
• Alter unter 18 Jahre.

MÖGLICHE NEBENWIRKUNGEN 

• Blutergüsse
• Spannungsgefühl
• Rötungen
• Schwellungen
• Berührungsempfndlichkeit
• Vorübergehende Schmerzen
• Vorübergehende Konturierung der Fäden
• Infektionen (bei nicht fachgerecht durchgeführten Maßnahmen auch seitens Patienten).
• Allergien, die sich im Form einer Entzündung entlang des  Fadens zeigen. Dies kann vorkommen, wenn z.B das Immunsystem geschwächt ist.
• Abreissen der Fäden/Fadenkonturierung

WAS SOLL VOR UND NACH DER BEHANDLUNG BEACHTET WERDEN?

DAVOR:

• Die Einnahme von Aspirin, entzündungshemmenden oder gerinnungshemmenden Mitteln wie Vitamin C und E meiden. Falls Sie solche Mittel dauerhaft einnehmen, sollen Sie den Eingriff mit ihrem behandelnden Arzt vorbesprechen.
• Wenn Ihre Haut empfindlich ist und nach den Injektionen zu Blutergüssen neigt, können Sie 3 Dosierungen Arnika Globuli C30 einnehmen: Die 1. Dosis unmittelbar nach der Behandlung, die zweite am nächsten und die letzte Dosis am dritten Tag.
• Chemische Peelings  und Laserbehandlungen sollten nicht kürzer als einen Monat zurückliegen.

DANACH:

• In den ersten Nächten soll versucht werden, auf dem Rücken zu schlafen.
• Über die Nacht wird Fixierband getragen (nur bei nach dem Fadenlifting).
• Die Gesichtsmimik sollte in den nächsten Tagen reduziert werden.
• Das Reiben des behandelten Areals meiden
• Bei Schwellungen, blauen Flecken oder Rötungen  den Bereich etwas kühlen, evtl. eine  abschwellende Arnicacreme 3 Mal/täglich auftragen.
• Bei entzündlichen Ödemen können Sie bromelainhaltige Arzneimittel wie Bromelain POS nehmen.
• 72 Stunden nach Behandlung keinen Alkohol trinken und keinen Sport treiben.
• 15 Tagen nach Behandlung keine Zahnbehandlungen vornehmen lassen.
• Keine langen Aufenthalte in der Sonne, Sauna oder Dampfbad bis zu 15 Tage nach Behandlung.
• In den ersten 72  Stunden Flugreisen meiden
• Wenn entzündliche Reaktion nach 8 Tagen bestehen bleiben, soll der Behandler kontaktiert werden.